Meine Schwester Geli ist älter und mein Bruder Kalle ist jünger. Ich bin die Mitte.
Das hätte ich jedenfalls gerne immer gehabt. Als Berliner Pflanze bin ich an der Dahme im schönen, grünen Grünau aufgewachsen. Als mir als Teeni die Frage gestellt wurde, ob ich denn auch Hochdeutsch sprechen könne, war meine Antwort: “Ja did kann ick!”. Damit war meine Karriere im Gastronomiebereich schon beim Einstellungsgespräch beendet.
Gelernt habe ich dann in den Fotochemischen Werken (ORWO). Arbeitete dort bis zur Geburt unseres Sohnes und wechselte dann ins Versicherungswesen.
Ich in ein U40, d.h. ich gehöre zu der seltenen Gruppe der jung erkrankten Parkinsonpatienten und bin nunmehr schon seit 2006 berentet. Erste Anzeichen der Krankheit habe ich im Nachhinein so 2001 bemerkt und die Diagnose kam dann 2003.
Aber davon lassen wir uns nicht unterkriegen.
Mein großes Hobby war Töpfern und ja … bis 2022 bin ich mit auf’s Wasser gegangen.
Der Spaß am Töpfern ist mir etwas abhanden gekommen. Mitsegeln ist zu schwierig geworden, ich versuche es jetzt mit anderen Geschicklichkeitsübungen.