23. bis 30. September 2017
Prolog
Wer hat schon einmal versucht einen Latschen mit einem „steifen“ Fuß anzuziehen? Ohne diese unbewußte Schlangenbewegung mit der wir in jeden Schuh schlüpfen.
Dieses Experiment gibt nur einen ganz kleinen Einblick in das Leben eines Parkinsonpatienten.
Birgit wollte trotz alledem mit dabei sein und kratzte ihren ganzen Mut zusammen, um sich den Herausforderungen eines Segeltörns fernab der Heimat zu stellen.
Es brauchte dazu eine verständnisvolle und tolerante Crew, die dieses überhaupt erst möglich machte.
Für die tollen Tagen die wir erleben durften, möchten wir uns bedanken.
Birgit & Jens
Im Herbst vergangenen Jahres begann die Planung für den Törn. Ich bot ganz mutig an, ein zweites Boot zu übernehmen. Der Doodle war kaum aufgesetzt, da war das erste Boot voll. Eine reine SC Brise 1898 Crew, die Dietmar übernahm. Beim zweiten Boot dauerte es etwas länger. Die bewährten eMail-Verteiler der Ausbildungsjahrgänge verhalfen mir dann zu einer gemischten Mannschaft.
Während die Crew um Dietmar wieder das Verhältnis zw. Ausbildung und Urlaub wählte, stand für meine Crew von Anfang an fest, dass wir ohne „Skipper of the Day“ fahren werden.
Zum Kennenlernen verabredeten wir uns zu einem Grillabend. Eine gute Gelegenheit auch auf die Besonderheiten von Birgits Krankheit – ihr Handicap – hinzuweisen. Sie würde nur als Gast, ohne Funktion mitfahren. Nach dem Grillabend hatte ich ein gutes Gefühl. Meine Crew bestand aus: Heike & Rene‘ aus Königs Wusterhausen, weiterhin Sandra & Ralph aus Berlin-Mahlsdorf sowie meiner Frau und Gerd aus unseren Verein.
Die Yachten hatte Dietmar über Sun Yachting Germany organisiert. Leider lagen sie nicht im gleichen Hafen, aber dicht beieinander. Ein gemeinsames Crewtreffen klärte letzte Fragen. Wir wollten uns für Tagesziele verabreden, ansonsten aber individuell segeln.
22. September, Freitag – Anreise mit easyJet. Es war ein kleiner Schock für die Crew als Birgit am Flugplatz im Rollstuhl saß. Um den Stress beim Anstehen und die langen Wege zu umgehen, nahmen wir diesen Service der Airline in Anspruch.
Gerd war schon zwei Tage vorher angereist. Der Rest der Crew landete um 20:00 Uhr in Olbia. Ich hatte über das Hotel den Transfer (SERVIZIOTAXI) organisiert und nach gut 10 Minuten waren wir im Colonna Hotel Du Golf an der Costa Smeralda.
Mit uns kamen auch Stefan, Birgit, Ralf und Simona von der anderen Crew, die im gleichen Hotel übernachteten. Nach dem CheckIn wollten wir schnell noch zu Abend essen, aber in dem Hotel gab es nur ein relativ teures Menü und so teilten wir uns die letzten Toasts an der Poolbar.
Eine französische Reisegruppe gab beim Karaoke ihr Bestes. Vor dieser Animation flüchteten wir auf eine Bungalowterrasse und verkosteten schon mal die Duty Free Spirituosen. Der empfohlene Rum war leider ein Fehlkauf, ob rot oder grünes Etikett er schmeckte für einen Rum viel zu „kratzig“. So hatten wir unser erstes Gesprächsthema und mussten den Nachbarn zu liebe viel zu früh ins Bett.
Am nächsten Tag überbrückten wir die Zeit bis ca. 14:00 am Strand. Dann ging es zur Marina Cala Dei Sardi. CheckIn war durch Northern Sardina Sail auf 18:00 Uhr festgelegt. Wir konnten zu unserer großen Freude bereits um 16:00 Uhr auf unsere Oceanis 45 „Alnair“. Die Übergabe gestaltete sich sehr problemlos. Es gab eine bebilderte Anleitung und Fragen bzw. Probleme wurden sofort geklärt bzw. notiert. Der versprochene kostenlose Supermarkt Shuttle verhalf uns außerdem zu einem problemlosen Einkauf.
Wir hatten die Kabinen nicht verlost. Birgit konnte die Kabine aussuchen, mit der sie am Besten klar kam. Die kleinste Kabine ging dann an Gerd bzw. Ralph und Rene‘ losten die beiden anderen Kabinen aus.
Boots-Check … , hm, wie kriegen wir die Badeplattform hoch? Einem freundlichen Kollegen von NSS wollte sie auch nicht gehorchen, erst die für uns zuständige Italienerin zeigte mit einem charmanten Lächeln wie sie funktionierte. Wir gingen die Checkliste durch und verzichteten auf ein Außenprotokoll. Wie sich später zeigte, wurden wir diesbezüglich von NSS wirklich fair behandelt.
Es gab zwar wieder keinen Pizzaservice aber Ralph organisierte deutlich bessere Sandwich als am Vorabend. Anschließend macht ich noch die Sicherheitseinweisung und dann saßen wir noch etwas zusammen.
Die andere Crew hatte ihr Boot in der Marina Portisco übernommen und wollte am nächsten Morgen zwischen 10:00 und 11:00 Uhr zum Hafentraining zu uns rüber kommen.
Das Frühstück war für 08:00 Uhr vereinbart und tatsächlich, saßen wir alle püntklich am Tisch. Die Nacht war kurz gewesen, da auf anderen Booten einige Crews ihren Einstand ausgiebig und lautstark feierten.
Alle faßten mit an und um 10:00 Uhr waren wir schon fertig zum Auslaufen. Wir warteten auf die andere Crew. Als sie um halb 11 ablegten, liefen auch wir aus. Die Alanir lagen innen am südlichen Steg. Es wurde sehr schnell flach und an der Kopfseite des Stegs war eine Untiefe. Mit 2.45m Tiefgang – das erste Mal kribbeln im Magen. Wir kam gut raus und blieben nicht an der Nachbarmuring hängen. Es galt ganz dicht am Steg auszulaufen und als wir frei waren, habe ich das erste Mal aufgeatmet.
Eigentlich wollten wir am ersten Tag zur Cala Brigantino / Cala Cotticcio aber wegen des Wetter ForeCast hatten Dietmar vorgeschlagen nach La Maddalena und den folgenden Tag nach Bonifacio zu segeln.
Der Wind stand gut aus NW und wir kamen schnell aus der Bucht heraus. Mit einer kurzen Unterbrechung um eine Regatta nicht zu stören ging es bei Halbwind „aufwärts“. Die andere Crew folgte uns ztw. auf Sichtweite.
Der Wachwechselplan sah jede Stunde einen Wechsel Steuermann/Navigator/Trimmen vor. Nach dem 2. Wechsel, ich kam gerade ran, hatte der Wind deutlich zugelegt und auf West gedreht. Mit kräftiger Kränkung ging es vorbei an der Einfahrt zum Porto Cervo. Wir mussten kreuzen und wer hätte es gedacht – RAUM einfordern. Die Oceanis mit Rollsegel lief nicht sehr hoch am Wind. An der Enge vor Capo Ferro musste dann der Motor nachhelfen. Kräftiger Wind, in Böen 6Bft von vorne. Wir wollten nicht so spät in La Maddalena ankommen und fuhren unter Maschine um die Santo Stephano außen herum. Im Hafen von La Maddalena lag die andere Yacht plötzlich hinter uns. Sie hatten den etwas kürzeren, östlichen Weg gewählt. Das erste Anlegemanöver gelang dank Marinero-Hilfe gut.
Anlass trotzdem, den Ablauf zu erläutern und alle Funktionen noch einmal ausführlich durch zu sprechen.
Birgit hatte sich diesen Tag trotz der erheblichen Schräglage sehr gut gehalten. Im Hafen angekommen, wurde sie nur von Heike beim Shoppen überholt. Heike musste noch etwas nachkaufen, erlag aber der Verlockung und kam deutlich später zurück.
Zum Abendessen verabredeten wir uns mit der anderem Crew. Es gab 1A Fisch, bereits ausgelöst … es schmeckte gut, aber die Rechnung war nicht schlecht, unerwartet hoch. Mit 14 Personen nicht einfach aufzuteilen.
Darunter litt der Abend etwas, so dass wir auf eine Wiederholung verzichteten.
Ein schwerer Start am nächsten morgen für Birgit. Die Infusion saß nicht richtig. Ein quälender, langer Gang zum Sanitärhaus. Das Verständnis der Crew war super. Nachdem alles wieder richtig saß, schien auch bei Birgit wieder die Sonne und wir konnten los.
Bonifacio auf Korsika war das Ziel. Anfangs half uns der Wind aus West recht gut. Das VTG in der Strasse von Bonifacio wollten ich an der schmalsten Stelle passieren. Wir erreichten es etwas weiter westlich, da aber keine Schifffahrt in unmittelbarer Nähe war, querten wir dieses mit direktem Kurs auf Bonifacio. Weit entfernt kam eine Bettenburg schnell näher. Wir waren gut 1sm aus dem VTG heraus, als das Aida-Schiff achterlich an uns vorbeifuhr. Ein gutes Leerstück, die Geschwindigkeiten nicht zu unterschätzen. Eine nach uns fahrende Yacht war da schon bedenklich Nahe dran und mit spitzen Winkel im VTG unterwegs.
Der Wind hatte nachgelassen, die Dünung oder sagen wir eher Kabbelwasser war stark zu spüren. Birgit wurde nach der Umstellung auf die Apomorphinpumpe deutlich schneller übel. Dies hatten wir so nicht erwartet und sie sah nicht alleine so unglücklich aus. Als wir mit Maschine weiterfuhren, hellten sich die Gesichter wieder auf.
Großes Rätselraten wo wohl die Einfahrt zum Hafen sei. Diese war regelrecht durch die „Club Med 2“ das größe Motorsegelboot der Welt verdeckt. Mit dem großen Segler vor der Steilküste sah das Panorama noch viel besser aus.
Wir waren zeitig dran. Trotzdem war der Hafen schon gut gefüllt. Vor uns musste eine Yacht drehen und neu ansetzen. Alle mussten etwas zurück um Platz zu machen. Dann waren wir dran. Der Marinero wies uns an das Ende einer Gasse am Steg K ein. Ich entschied mich, Rückwärts hinein zu fahren. Eine Muring machte uns etwas zu schaffen. Kurze Zeit später lagen wir perfekt am Steg. Wir hatten super als Crew zusammengearbeitet und konnten uns stolz das Anlegebier genehmigen.
Als wäre dies abgesprochen kam auch unsere andere Yacht wieder direkt neben uns rein.
Das schöne Wetter wollten wir ausnutzen. Individuelle Stadtbesichtigung war angesagt. Wir, Gerd, Birgit und ich fuhren mit „Le Petit Train De Bonifacio“ zur Altstadt hoch. Der morbide Charme beeindruckte uns. Enttäuschend war allerdings die Gedenktafel von Napoleon’s Aufenthalt. Das Gebäude machte den Eindruck als wenn dieser Teil der Geschichte der Vergessenheit anheim fallen sollte. Von dort oben hatte man eine perfekte Aussicht auf den Hafen und die äußere Bucht mit der Steilküste.
Nach der Erfahrung vom Vortag, hatte Gerd versprochen zu kochen. Während die andere Crew also auf Restaurantsuche ging, genossen wir Schweinefilet auf gegrillten Zuchini mit Gorgonzolanudeln bei schönstem Hafenflair.
Natürlich gab es anschließend wieder unseren Rum – mit Schokolikör verfeinert – schmeckte diese deutlich besser.
Dienstag. Es regnete. Schon am Vortag hatten wir gemeinsam beschlossen, das angekündigte schlechte Wetter im Hafen abzuwettern. Gegen 13:00 Uhr war der Regen dann endlich abgezogen. Noch einmal Zeit für Erkundungen rund um den Hafen und natürlich Shopping.
Der Hafen, mit den Marineros machte einen sehr guten Eindruck. Im Gegensatz dazu waren die Sanitäranlagen in einem desolatem Zustand. Es gab nur kaltes Wasser und eigentlich konnte Birgit sich glücklich schätzen, dass sie die „behindertengerechte“ Dusche benutzen konnte. Diese Kammer war zwar auch heruntergewirtschaftet, aber man konnte sich immerhin in ihr bewegen.
Gerd lebte richtig auf. Er durfte uns bekochen. Heute gab es überbackenen Lachs und dank Sandras Hilfe als Beilage mediterranes Fenchelgemüse mit Nudeln. Zu unserem anschließenden gemütlichen Beisammensein konnten wir auch Silvia & Norbert von der anderen Crew überreden. Die den Restaurantbesuch ausgeschlagen hatten.
Beide Schiffe waren beim gleichen Makler gebucht, aber wir hatten das bessere Boot bekommen. Wir hatten ein Bugstrahlruder und konnten dadurch wesentlich besser manövrieren. Um Platz für die anderen zu schaffen, legenten wir am nächsten Morgen als erste ab.
Ein Badehalt auf der Il Lavezza war das Zwischenziel. Da wir als erste ankamen und die wohl bekanntere Bucht Cala Lazarina gut besucht war, entschied ich in die Nachbarbucht Cala di Ghiuncu zu fahren. Die Hinweise sehr gut auf Hindernisse zu achten sollte man unbedingt ernst nehmen. Auch in dem vermeintlich tieferen Wasser kommen einzelne Felsen bis auf ca. 2m Tiefe hoch. Wir hatten gut Platz zum Ankern nur leider ging die andere Crew nicht auf unsere Manöver ein und legt sich zu den vielen anderen Booten in der ersten Bucht.
Als wir gegen 14:00 Uhr den Anker lichten, fahren wir etwas weiter aus dem kritischen Gewässer raus und kommen anschließend nicht hoch genug an den Wind. Wir müssen kreuzen, um die östliche Seite der Isol Santa Maria zu erreichen. Gegenüber dem anderen Boot verlieren wir zusehends Zeit und entschließen uns Querab von Porto Massimo das ursprüngliche Ziel die Cala Brigantino aufzugeben.
Dietmar segelte weiter zur Brigantino. Da die kleine Bucht belegt war mußte er jedoch zurück zur Cala Coticcio.
Porto Massimo hingegen wirkte wie ein Geheimtipp. Ein ganz kleiner, gemütlicher Hafen. Eine Hotelanlage mit Bojenfeld in einer sehr gut geschützten Bucht. In der Saison sicher überfüllt. Wir bekamen den letzten freien Platz für einer 45’er im Hafen und hatten eine richtig ruhige Nacht.
Gerd zauberte wieder ein Abendessen für uns.
Nur noch 2 Tage auf See. Wie schon gewohnt, klappte das morgendliche Ritual inkl. Frühstück wie am Schnürchen und wir kamen sehr zeitig los. Bestes Segelwetter, so dass wir bis zur Cala Coticcio (Tahiti Bucht) zügig voran kamen. Zwischendurch trieb ein Fender an uns vorbei … eine „Flaschenpost“ war schnell daraus gezaubert „Koch gesucht“! Wurde diese von der anderen Crew aufgegeben?
Wir werfen unweit der anderen Yacht den Anker. Badepause. Die Bucht liegt sehr geschützt und dank der umliegenden Felsen sieht sie sehr imposant aus.
Wir verabreden als nächste Stationen Porto Cervo und Übernachtung in der Cala di Volpe. Der Hafen in Cervo war zu unserer Enttäuschung leer. Keine klassischen Segler beim Training und keine Segler im Hafen. Wir konnten kurz festmachen und lagen vor Anker an einer Pier mit bronzenen Festmacheringen und bronzenen Pollern. Nobel, Nobel!
Als wir wieder ablegten, entschloß sich überraschend die andere Crew zu tanken. Wir fuhren schon mal alleine weiter, um noch bei ausreichendem Tageslicht die Cala di Volpe zu erreichen.
Vornan lagen schon einige Yachten und da der Wind über Nacht noch etwas westlich drehen sollte, war ausreichend Platz für 2 Boote vorhanden. Also Schlauchboot ins Wasser und schnell noch Baden. Es wurde schon dämmerig als unsere andere Crew tiefer in der Bucht einen Platz suchte.
Wir hatten wieder warmes Essen. Resteessen – a la Gerd.
Im Dunkeln dann merkwürdig schnaufende Geräusche. Wir konnten nur einen Schatten sehen und vermuteten einen Schweinswal, der dicht an uns vorbeischwam
Die ruhige Nacht war viel zu schnell vorbei. Meine Idee als erstes nach Portisco zu segeln, dort zu tanken und dann noch einmal den Tag bei schönstem Segelwetter zu genießen, wurde sofort angenommen. Bis Portisco waren es nur knapp 5sm. Vor uns nur eine andere Yacht, so dass wir gleich tanken konnten.
Der Windfinder versprach konstanten Wind mit 3..4Bf aus NNO. Also raus aus der Bucht und rund Isola Mortorio. Mit einem großen Schlag nach Osten wollten wir uns genügend Raum verschaffen. Es macht so richtig Spaß am letzten Tag durch die Wellen zu rauschen.
Kurz vor der Insel ließ der Wind merklich nach. Aus dem schönen Vorwindkurs wurde dann nichts. Die Dünung war zu stark und vor allem bei Birgit rebellierte wieder der Magen. Also langsam mit Maschine zurück.
Angepeilt war die Ankunft für ca. 15:00 Uhr und auf die Minute lagen wir dann fest am Ausganspunkt unseres Törns. Wie vermutet lagen inzwischen über 20 Yachten auf Rede und warteten ca. 2 Stunden vor der Tankstelle. Sicher nicht ganz angenehm.
Wir packten unsere Sachen und bereiteten alles für die Übergabe vor. Das Team von NSS kontrollierte die Segel, die Maschine und nach einem kleinen Rundgang war das Prozedere problemlos abgeschlossen. Später am Nachmittag wurden alle Boote noch von einem Taucher inspiziert. Also insgesamt eine runde Sache.
Wir hatten für den Abend in dem kleinen Restaurant der Marina Plätze reserviert. So fand der Törn bei gutem Essen und Wein einen schönen Abschluss.
Am nächsten morgen noch einmal gemeinsam Frühstück und dann erwartete uns schon das Taxi.
Wir fuhren alle gemeinsam zum Flugplatz. Gerd, Ralph und Sandra wollten von dort mit dem Bus nach Olbia und wir Birgit, Heike, Rene und ich hängten noch ein paar Tage dran und nahmen unseren Mietwagen in Empfang.
Dies war mein erster Törn mit einer 45’er als Skipper. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Crew hat sich sehr schnell zusammengefunden und auch Birgit mit ihrer starken Behinderung gut integriert. Es war eine sehr erholsame Woche. Nur beim Anlegen stieg mein Puls regelmäßig, aber ich konnte mich sehr gut auf die Crew verlassen. Bei einem nächsten Mal wird dann wohl auch der eine oder andere diesen Part übernehmen. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir uns mal wieder zu einem Törn treffen.
Jens
Reisebüro/Makler: | Sun Yachting Germany, www.syg.de, Der Service von Arne Korf war sehr gut. Die Kommunikation lief vorwiegend per Mail. |
Yachtcharter: | Nothern Sardinia Sail, Cala Dei Sardi, http://www.northsardiniasail.it Die Marina war sehr gut gepflegt und der Service sehr gut organisiert. Unsere Oceanis 45 war in einem sehr gutem Zustand, einzig die Segel hatten über die Saison schon arg gelitten. |
Hotel: | Colonna Hotel Du Golf, http://www.hoteldugolf.it/ über BOOKING.COM Da Olbia von Berlin nur sehr spät angeflogen wurde, eine nahe Übernachtungsmöglichkeit. Über das Hotel wurde der Transfer organisiert. |
Literatur: | Korsika – Sardinien – Elba, Törnführer, 2014, Klaus-Jürgen Röhring |